Traumatische Erlebnisse wie Bedrohungen, Gewalt oder Tod und extreme Ereignisse wie Großschäden, Unfälle, Bedrohungslagen oder Naturkatastrophen führen bei den Betroffenen häufig zu einer psychischen Überforderung. Die psychischen Reaktionen der Beteiligten und Betroffenen reichen von Schock, Angst, Lähmung hin bis zu Trauer, völliger Leere und Wut. Das Erlebte lässt sich einfach nicht in das Welt- und Menschenbild integrieren. Im ungünstigsten Fall führt dies zu schweren psychischen Belastungen.
Eine fundierte Psychologische Erste Hilfe reduziert deutlich das Risiko von psychischen und emotionalen Belastungen. Denn eine frühe emotionale Stabilisierung, Förderung von persönlichen Ressourcen und Initiierung des Verarbeitungsprozesses lässt das Erlebte einfacher bewältigen, verarbeiten und in die eigene Biographie integrieren.
Wir schulen Erstkontakt-Personen im sicheren und kompetenten Umgang mit solchen Situationen. Bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Implementiert eines Ersthelfer-Konzepts für Ihr Unternehmen.
Wir unterstützen Betroffene durch frühzeitige Stabilisierung und Förderung von Ressourcen. Wir begleiten durch die initiale Phase, um Verarbeitung zu initiieren und das Erlebte zügiger bewältigen zu können.
Präventiv lässt sich das durch eine Förderung der mentalen Stärke angehen. Dafür schulen wir Mitarbeitende darin, wie sie sich selbst führen, Emotionen steuern und eigene Stärken gezielt einsetzen, um auch in Hoch-Stress-Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Menschen sind immer komplexeren und schnelllebigen Zusammenhängen im beruflichen und privaten Leben ausgesetzt. Mehr Aufgaben müssen in kürzerer Zeit erledigt werden. Hinzu kommen die Erwartungen des sozialen und gesellschaftlichen Umfeldes.
Sich in dieser Komplexität zurechtzufinden stellt eine Herausforderung für unsere mentale Stärke dar. Die innere Kraft, anstehende Aufgaben zu bewältigen, Rückschläge zu verarbeiten oder Krisen durchzustehen ist keine generell angeborene Eigenschaft. Genauso wie unsere physische Kraft und Ausdauer ist auch unsere mentale Stärke trainierbar. Entscheidend dabei ist, wie wir uns selbst führen: Verhaltens- und Denkmuster erkennen, die uns angesichts von Konflikten lähmen. Emotionen steuern und nach Lösungen suchen, um handlungsfähig zu bleiben. Eigene Kompetenzen und Stärken kennen und gezielt einsetzen ebenso wie eine grundsätzlich optimistische Grundhaltung.
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